KaPost vorerst nur als PDF-Notausgabe


Brief der Redaktion an ihre Abonnenten

Guten Tag aus Tiflis und Bruchsal,

es ist leider kein Aprilscherz, wenn wir den Abonnenten der Kaukasischen Post mitteilen müssen, dass wir in der aktuellen Situation momentan keine Print-Ausgabe unserer Monatszeitung produzieren können. Auch die Redaktion – zwangsweise aufgeteilt auf die Büros in Deutschland und Georgien – arbeitet in einer Art „Ausnahmezustand“, Recherchen vor Ort mit Hintergrundgesprächen und Interviews sind nur sehr schwer möglich, die Bewegungsfreiheit ist stark eingeschränkt, die Druckerei arbeitet nicht und auch ein Versand nach Deutschland wäre durch den eingestellten Flugbetrieb nicht möglich. Das Anzeigenaufkommen ist wegen der Tourismus-Krise im Land nahezu bei Null.

Wir werden aber versuchen, monatlich eine Notausgabe im PDF-Format herauszubringen, um weiterhin unsere Leser über das aktuelle Geschehen und die Entwicklungen im Land zu informieren und wären unseren Print-Abonnenten dankbar, wenn sie diese als Erfüllung unserer Abo-Vereinbarung ansehen könnten. Bitte teilen Sie uns Ihre aktuelle E-Mail-Adresse mit. In der nächsten Woche werden wir dann mit einer verspäteten Märzausgabe erscheinen.

Mit vielen Grüßen

Götz-Martin Rosin
Rainer Kaufmann