Quarry Life Award von HeidelbergCement

Großes Interesse auch in Georgien

Der erstmalig von HeidelbergCement in Zusammenarbeit mit seinen Landesgesellschaften in 18 Ländern, darunter auch Georgien, ausgeschriebene Quarry Life Award (Leben in den Abbaugebieten) stieß auf großes Interesse bei Studenten und Forschern. Mehr als 300 Projektvorschläge wurden eingereicht und stehen nun auf vier Kontinenten im Wettbewerb. Studenten und Forscher aus Europa, Afrika, Asien und Ozeanien waren aufgerufen, Projektvorschläge zum Schutz und Management der Biodiversität in den Abbaustätten des Unternehmens einzureichen.

Auch in Georgien war die erste Phase des Quarry Life Awards überaus positiv verlafen. Genau 19.304 Clicks auf der georgischen Quarry Award Webseite zeigen das Interesse der Öffentlichkeit, an der Entwicklung eines Biodiversitäts-Managements teilzunehmen. 215 Personen wurden auf der Webseite registriert und 53 interessante Vorschläge aus Georgien wurden zum Quarry Life Award zugelassen.

“Dieser Wettbewerb ist eine fantastische Möglichkeit für Studenten und Forscher, die Besonderheiten von Steinbrüchen besser kennen zu lernen und ihre Ideen zur Förderung der biologischen Vielfalt zu verwirklichen“, sagt Daniel Gauthier, Vorstandsmitglied bei HeidelbergCement und Mitglied der internationalen Jury des Quarry Life Award. “Der Quarry Life Award bietet eine einzigartige Chance, für ein Abbaugebiet einen echten ökologischen und umweltpädagogischen Mehrwert zu erzielen. Für HeidelbergCement ist er ein weiteres Mittel, um die einzigartige Biodiversität seiner Abbaustätten zu fördern und bestehende Standards für das Biodiversitätsmanagement mit führenden Universitäten weiter zu entwickeln.”

“Wir freuen uns sehr über die Begeisterung der Bewerber aus allen teilnehmenden Ländern”, sagt Bernard Mathieu, Director Global Environmental Sustainability bei HeidelbergCement. “Wir sind sehr zufrieden, dass schon im ersten Jahr des Wettbewerbs alle vorgegebenen Schwerpunktthemen Anklang finden. Aus den Einreichungen werden großartige Ideen entstehen, um die Natur zum größten Gewinner dieser Initiative zu machen.“

Au den georgischen Projektvorschlägen hat eine nationale Jury fünf Einreichungen für die zweite Phase des Wettbewerbs ausgesucht. Die Kandidaten können jetzt ihre Forschungsprojekte in den Steinbrüchen durchführen, um ihre Ideen zu entwickeln. Die Abschlussberichte der Projekte müssen bis Ende September 2012 eingereicht werden. Pro Land werden die drei besten Projekte mit Preisen von bis zu 5.000 Euro ausgezeichnet. Im Dezember 2012 wird dann die internationale Jury, in der die international anerkannten Naturschutzorganisationen BirdLife International und Jane Goodall Institute vertreten sind, die besten internationalen Projekte mit Preisen von bis zu 30.000 Euro auszeichnen.

Fortschritt der Projekte, Kommentare und Fotos werden von den Wettbewerbsteilnehmern selbst auf der webseite www.quarrylifeaward.ge. Unter dem Button „Project News“ kann die Öffentlichkeit Aktivitäten und Ideen direkt mitverfolgen, ebenso in der facebook-community. Zusätzlich zur Bewertung der Vorschläge durch die nationale oder internationale Jury hat jederman die Möglicheit, per Internet für seinen Favoriten zu stimmen und so an der Entwicklung der Biodiversität in den Abbaugebieten von HeidelbergCement teilzunehmen.